Im Olivenhain unterhalb des Hauses meiner Eltern in der Toskana sieht man oft Wildschweine, manchmal allein, in kleinen Grüppchen oder in Rudeln von mehr als 30 Tieren.
Ich habe viele Erinnerungen an diese Tiere, an meine Angst, ihnen zu Fuß auf der Straße oder im Wald zu begegnen, an den aufgequollenen, verwesenden Körper eines toten Wildschweins auf einer Lichtung, das vor seinen Feinden (den Menschen) geflohen war, oder an das riesige Wildschwein, das durch den Olivenhain rannte, verfolgt von Hunden und Jägern.
Ich erinnere mich, wie die Erde unter seinen Hufen bebte, es rannte um sein Leben und ich weiß nicht, ob das wilde Tier es geschafft hat, zu entkommen.
Dieses muntere, gelbe Wildschwein unter der goldenen toskanischen Sommersonne ist ein Geschenk für meine Eltern